Sommer, Yoga, Festivals und Mut

Wahrscheinlich wird dieser Eintrag kein Blog im klassischem Sinne..

… dennoch würde ich gerne ein paar Highlights festhalten, für die ich eine unheimlich große Dankbarkeit empfinde.

Als ich mit Yoga unterrichten begann, saß ich mit zwei Menschen zusammen im Park. Zu diesem Zeitpunkt war ich sehr dankbar dafür, denn ich fühlte mich so aufgeregt, dass ich mir niemals hätte vorstellen können vor mehr als 5 Menschen zu unterrichten.

Seit dem ist einiges an Wasser den Berg herunter geflossen. Ich wuchs an meinen Aufgaben, probierte neues aus und stellte mich meiner Aufregung und dem Gefühl von Angst was damit einherging.

Diesen Sommer war es also soweit und ich durfte bei verschiedenen Veranstaltungen wie dem Palaissommer und dem Kultursommer unterrichten. Mit deutlich mehr Yoga praktizierenden Menschen als zwei.

Es war an manchen Tagen nicht nur brütend heiß und Sonne satt, sondern ich hatte auch unglaubliches Herzrasen. In solchen Momenten hätte ich mich früher vielleicht aufhalten lassen, aber heute weiß ich, solange ich weiter wachse, wird mich immer ein kleiner Funke Angst begleiten. Sie ist also meine größte Herausforderung, aber auch meine größte Chance.

Ich stand also vor all den Menschen, das Mikro ging an und die Angst war.. weg! Ich habe jede einzelne Sekunde genossen, auch die Augenblicke der Nervosität die sich zwischen drin kurz zeigen wollte.

Im nachhinein bin ich also wieder ein Stück gewachsen, habe Erfahrung dazu gewonnen und Kontakt mit wundervollen Menschen aufgebaut. Dafür bedanke ich mich voller Demut bei jeder einzelnen Person die diesen Sommer mit mir gemeinsam in die Kreation gegangen ist, zum Yoga kam, mich bestärkt hat und natürlich für die Chance!

Ich kann es kaum erwarten weiter durch das Leben zu Reisen und jeden Moment mit vollem Herzen auszukosten!

Julietta P